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Organisation


Hier möchte ich auf ein paar organisatorische Punkte eingehen, die wir während unserer Reise überlegen mußten. Als erstes wird unsere Packliste vorgestellt, die einen Überblick über wichtige Sachen gibt, die wir eingepackt haben:

Packliste

Unterkunft
Zelt
Isomatte
Schlafsack
Nackenkissen

Kleidung
Unterhosen
Paar Socken
T-Shirts
langärmeliges Hemd
Sweatshirts
kurze Hose
Jeans
Jogginghose (lang)
Radlerhose (kurz)
Regenjacke
Einmal-Regenjacke
Paar Handschuhe
Fahrradhandschuhe
Badehose
Schirmmütze
Sonnenbrille
Turnschuhe
Latschen
ärmelloses Hemd
Boxer Shorts
Dokumente
Reisepaß
Ausweis
Flugtickets
Bargeld
Reiseschecks
Kreditkarte
Führerschein
Kartenmaterial
ADAC-Karte
1. Hilfe-Set

Dokumentation
Fotoapparat
Objektive
Filme
Ersatzbatterien
Stativ
Schreibzeug
Tagebuch
Briefmarken

Hygiene
Waschtasche
Waschlappen
Schampoo
Handtücher
Rasierer
Rasiercreme
Zahnputzzeug
Spiegel
Toilettenpapier
Transportmittel
Fahrrad
Fahrradtaschen vorn
Fahrradtasche hinten
Schloß
Tachometer
Lenkertasche
Luftpumpe
Steckschutzbleche
Flaschen
Gurt/Riemen

Ersatzteile
Flickzeug
Reifenheber
Schlauch
Bautenzug - Bremse
Bautenzug - Schaltung
Knochen
Flachwerkzeug
Imbusschlüssel (5,6,7)
Schraubenzieher
Mutternschlüssel
Multifunktionswerkzeug
15-Pedalschlüssel
Öl
Ventile
Draht
Schrauben, Muttern
Hammer
Ernährung
Kocher
Gaskartuschen
Topfset
Schüssel
Besteck
Entkeimungstabletten
Salz, Zucker, Pfeffer

Nützliches
Seil
Feuerzeug
Streichhölzer
Kerzen/Teelichter
Sonnencreme
Insektenschutz
Moskitonetz
Taschenmesser
Taschenlampe
Camping-Tool
Kompaß
Nähzeug
Klebeband
Plastetüten
Thermometer
Taschentücher
Lappen
Einmalhandschuhe
Schaufel
Goldfolie
Schwamm

Routenplanung

Die Grobplanung der Route nahmen wir uns natürlich schon vor der Reise vor. Unser Ziel war klar: Das sollte in Emmett (Idaho) bei meiner Gastfamilie sein. Über das Internet haben wir Gaspar aus New Orleans kennengelernt, der uns anbot, uns bei sich aufzunehmen. Dies wurde dann unser Ausgangspunkt. Alles was dazwischen lag, mußte noch geklärt werden.
Auf alle Fälle wollten wir uns die Naturwunder des Westens ansehen. Doch dahinzukommen ist ein langer Weg. Diesen wollten wir mit Amtrak überwinden (2400km). Bereits in Deutschland informierten wir uns über mögliche Strecken. Fahrtzeiten waren aber nicht zu bekommen. Den Westen wollten wir dann mit dem Rad bereisen und dabei die folgenden Nationalparks besuchen: Grand Canyon in Arizona, Monument Valley und Arches N.P. in Utah. Dies bedeutete eine Strecke von ca. 800km.
Weiter sollte es mit dem Greyhound gehen bis zum Yellowstone Nationalpark (800km). Auch hier informierten wir uns in Deutschland bereits über mögliche Strecken und Zeiten. Die beste Lösung war die Fahrt mit einem Nachtaufenthalt in Salt Lake City. Wie das vor Ort aussehen sollte, wußten wir zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht.
Von Yellowstone aus wollten wir wieder mit dem Fahrrad diesen Nationalpark erkunden ebenso wie den südlich anschließenden Grand Teton N.P. Weiter sollte es nach Westen gehen durch Idaho und ein letzter Höhepunkt sollte Craters of the Moon National Monument darstellen. Danach sollte es bis nach Emmett mit dem Fahrrad in ein paar Tagen zu schaffen sein.

Kartenmaterial

Übersichtskarten haben wir uns beim ADAC bestellt. Für Mitglieder ist dieser Service kostenlos. Neben USA-Übersichtskarten sowie Teilkarten für West- und Ostgebiete gibt es Übersichtskarten für jeweils zwei Bundesstaaten. Die besten Karten jedoch gibt es vom amerikansichen Automobilclub AAA, die ebenfalls beim ADAC bestellt werden können. Hier erhält man für jeden Bundesstaat eine Karte mit feinerer Auflösung (ca 1:1Mio, jeweils 2 Bundesstaaten pro Karte). Zwar sind diese Karten für Autofahrer gemacht und für Radfahrer natürlich immer noch zu grob, doch da es neben den Hauptverkehrsstraßen nur wenige Nebenstraßen gibt und wir ja auch vorankommen wollten, waren diese für uns optimal.

Übernachtungen

Das Erlebnis USA sollte ein besonderes sein. Deshalb wollten wir so nah an der Natur sein, wie möglich. So hatten wir vor, jeden Tag in unserem Zelt zu übernachten. Auch war dies natürlich die billigste Variante für uns, denn ein Hotel oder ähnliches zu finanzieren, das wollten wir nicht. Außerdem wäre dies nicht unser Stil gewesen. Deshalb haben wir alles eingepackt, was man zum Zelten braucht: Zelt, Isomatten und Schlafsäcke. Am Ende haben wir es geschafft, unser Zelt an den unterschiedlichsten Plätzen aufzustellen (Wald, Wiese, Sand, Schotter) und immer einen freien Platz gefunden (Zeltplatz, neben dem Highway oder einfach im Wald).

Fahrradtransport
Flugzeug/Amtrak/Greyhound
(folgt)